Mein Beethoven im Beethoven

Nachdem ich die Diplomarbeit vor etwas mehr als einer Woche den Mitarbeiter vom Kino präsentiert habe, erhielt ich die Möglichkeit sie auch dem Rest der Stadt zeigen zu können. Besonders glücklich hat mich dabei die Euphorie, die die Kinomitarbeiter auf einmal verspürt haben, gemacht. „Vielleicht wird’s ja doch was?“ „Das müssen wir den Verantwortlichen zeigen!“ Auch wenn das Kino nicht so gut läuft, wie man es sich wünschen würde, steckt jeder der Kassa- und Buffet-Mitarbeit sein Herz in seine Arbeit und hofft natürlich, dass das Beethoven eine zweite Renaissance erleben wird. Also werden wir einen Termin mit der Leitung vereinbaren und wer weiß, was daraus wird.

Die Diplomarbeit ausgestellt

Popcorn, Flyer und Credits Alles auf einen Blick Programmhefte â?? Coverserie Super Acht â?? Sammelkarte

Die Präsentation vor den Mitarbeitern hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht. Denn der größte Lohn der Sache für mich war die Freude, die ich ihnen damit schenken konnte. Es ist ein wunderbares Gefühl, dass auf einmal die Begeisterung und Hingabe, die ich in dieses Projekt gesteckt habe auch sie erfasst hat. Das Ziel dies zu erreichen sollte eigentlich für alles gelten. Denn was wäre meine Arbeit für mich wirklich wert, wenn ich nur bezahlt werden würde und nicht das Gefühl dazu bekäme, dass sie funktioniert und anderen Freude bereitet?


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  1. Ich habe deine Zeilen nur überflogen, aber der Satz „Was ich vorher in Filmen für kitschig und banal hielt wurde…

Deutsch